Aloha

Mittwoch, 19.11 der Zweite
Wuhu wir haben einen ganzen Tag gewonnen. Nach einem kurzen Schäfchen am Flughafen in Honolulu gings auch schon weiter auf die Insel Kauai, die Garteninsel.

Wer bin ich?

Wer bin ich?

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Wir hatten ein super tolles Apartment und nach einem Einkauf wurde der Kühlschrank gleich Mal angefüllt. Kauai ist auch nicht wirklich groß und es gibt im Prinzip nur eine Hauptstraße aber nachdem die Busse a la Aloha dann kommen wenn es passt, haben wir beschlossen ein Auto zu mieten. Noch am selben Abend haben wir das Auto abgeholt und eine Spritztour gemacht. Unser Hotel bietet eine riesen Auswahl an DVDs von der wir auch gleich gebraucht machten. Danach gings auch schnell ins Bett denn morgen stand eine Wanderung an der Napali Coast am Programm.

Donnerstag, 20.11

Erster Wecker: 6:00

Zweiter Wecker: 6:10

….

schlussendlich sind wir dann um 13:00 aus unserem Dornröschenschlaf erwacht. Für die geplante Wanderung war jetzt leider nicht mehr genug Zeit und wir beschlossen mit dem Auto zum Weimea Canyon zu fahren. Wir können wirklich verstehen warum die Insel auch als Garteninsel bekannt ist, denn Natur und Landschaft sind wirklich beeindruckend. Eine kurvige Bergstraße führte uns zum Aussichtspunkt über den Canyon, ein beeindruckender Ausblick.
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Auf der Heimfahrt haben wir noch fürs Abendessen eingekauft und daheim machten wirs uns wieder mit einer DVD gemütlich. Auf so einer langen Reise schätzt man solche gemütlichen Tage auch sehr.

Freitag, 21.11
Heute drückten wir nicht die Schlummertaste sondern haben es pünktlich aus dem Bett geschafft. Nach einem stärkenden Frühstück gings los zu unserer Tageswanderung: Hanakap’ai Beach and Falls.
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Der Wanderweg verlief entlang der bekannten Napali Coast und überraschte uns mit atemberaubenden Ausblicken.
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Nach 2 miles erreichten wir einen wunderschönen, weißen Sandstrand an dem jedoch vom Schwimmen aufgrund der starken Strömungen und Wellen abgeraten wird. Von dort aus gings nach einer kleinen Jause hinauf zum Wasserfall. Wortwörtlich kletterten wir über Stock, Stein und Fluss um unser Ziel zu erreichen.
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Dem ein oder anderen wurden die rutschigen Steine zum Verhängnis und er landete im Wasser oder auf dem Hintern 🙂 Der abwechslungsreiche Weg durch den Wald hat uns kaum angestrengt weil wir so abgelenkt von den unterschiedlichen Eindrücken waren. Der Aufstieg hat sich wirklich gelohnt denn der Wasserfall war gigantisch. Dort oben wurden die Überreste der Jause verputzt und wir wurden Zeugen eines Heiratsantrags 🙂 Der Weg zurück war dann schon etwas anstrengender weil uns, trotz köstlicher Jause, die Kräfte verließen und die niedrig stehende Sonne zum Schwitzen brachte.
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Zum Ziel haben wirs aber dann doch rechtzeitig geschafft und gönnten uns noch eine Abkühlung im Meer. Eine Wanderung an der Napali Coast ist für jeden Hawaii Besucher ein Muss. Beim Heimfahren stoppten wir noch in dem kleinen aber sympathischen Dorf Hanalai wo wir unsere Kaffee- und auch Kaufsucht wieder stillen konnten. Im Apartment haben wir wieder das DVD Angebot ausgenutzt bevor wir erschöpft ins Bett gingen.

Samstag, 22.11
Einpacken die 170igste – schon langsam geht’s uns auf das Rucksackschlichten auf die Nerven.

Nachdem wir nach dem Auschecken und zwischen unserem Abflug nach Honolulu noch etwas Zeit hatten, steuerten wir einen Strand in der Nähe des Flughafens an.
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Nach dem Sonnentanken gings auch schon zum Flughafen und ab auf die Insel Oahu. Kaum waren wir in der Luft, waren wir auch wieder am Landen, denn die Flugzeit beträgt nur eine halbe Stunde. Mit dem Taxi sind wir dann ins The Boutique Hostel Waikiki gefahren, das super zentral am Waikiki Beach liegt. Dort erwartete uns eine ganz andere Welt, denn im Gegensatz zu Kauai hat Waikiki weniger mit dem ruhigen und grünen Alohafeeling auf Hawaii zu tun, hier reiht sich ein Designermarke an die andere. Für uns aber eine willkommene Abwechslung und ein kleiner Vorgeschmack auf das restliche Amerika. Wir spazierten durch die Stadt und konnten zufällig eine typisch, hawaiianische Tanzshow erleben bevors direkt zum Abendessen ging.

Sonntag, 23.11
Unsere innere Uhr scheint etwas durcheinander. Wir kommen meistens nicht vor drei, oder später zum Schlafen, und stehen dementsprechend spät auf. Da unser Stop in Hawaii sowieso zum relaxen gedacht war, können wirs hier ruhig gemütlich angehen. Nachdems jetzt bald in die Kälte geht, genießen wir noch alle Sonnenstrahlen die wir bekommen können. Deshalb gings für Cori und Marlene gleich Mal zum Strand.
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Mit großem Hunger gings dann endlich in die Cheesecake Factory, Marlene redet schon seit Anfang der Reise von dieser Restaurantkette.
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Cori war beim Anblick der Karte überrascht, denn neben 30 Cheesecakesorten gabs auch Speisen aus allen Küchen der Welt.
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Vollgefüllt und überglücklich gings an den zahlreichen Shops wieder zurück zum Hostel. Nach einem kurzen Outfitwechsel machten wir dann die Einkaufsstraße unsicher um unsere Garderobe für kühleren Temperaturen und Partynächte auszustatten.

Montag, 24.11

Eigentlich wollten wir heute an die bekannten Surfstrände im Norden der Insel fahren aber der Regen hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. So haben wir uns gleich nochmal umgedreht und weiter geschlafen. Ein paar Stunden später war das Wetter dann etwas besser und der Hunger so groß, dass es uns wieder zur Cheesecake Factory zog. Danach sind wir wieder auf die Shoppingstraße.
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Dienstag, 25.11

Zum Glück war heute das Wetter wieder besser und wir genossen unseren letzten Tag am Strand. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei und uns hats nochmal in die Cheesecake Factory verschlagen 🙂 Am Weg nach Hause wurden noch Mitbringsel und Postkarten besorgt und ein zusätzliches Gepäcksstück für die dazugewonnene Garderobe. Das Einpacken war dann nicht ganz so umständlich denn wir trennten uns von etlichen Sommersachen und hatten daher zusätzlichen Stauraum. Am nächsten Tag werden wir um 6 Uhr abgeholt weil unser Flug nach Los Angeles schon um 8 Uhr startet.

Ausblick vom Flugzeug

Ausblick vom Flugzeug

Ausnahmezustand & Hippie Feeling & Sunday Funday in AUSTRALIEN

Dienstag, 11.11
In Brisbane angekommen richteten wir uns vorerst in unserem YHA Hostel ein. So ganz haben wir uns dort aber nicht wohlgefühlt weil es in dem Zimmer so richtig nach Käsefüßen gerochen hat. Schon beim ersten Mal Hineingehen begrüßte uns der unangenehme Geruch. Wir haben auch gleich unsere „Mitbewohnerin“, ein Mädel aus Dänemark, verdächtigt. Wie sich aber später rausstellte, lag es einfach nur am Zimmerboden. Um an die frische Luft zu kommen, machten wir uns auch gleich in Richtung Stadt auf. Da Christina schon mal in Brisbane war, übernahm sie die Führung 🙂 Wir sind dann in einer Fußgängerzone mit vielen, vielen Geschäften gelandet und dort herumspaziert. Kurzzeitig haben wir uns getrennt um alleine zu stöbern und jeder kam mit einem kleinen Neuzuwachs zurück 🙂 Danach machten wir uns nach Southbank, ein Stadtteil direkt am Fluss, zum Essen auf. Auffallend an Brisbane war, dass mehr Polizisten als Touristen unterwegs waren. Schnell begriffen wir den Ausnahmezustand denn in den nächsten Tagen findet das G20 Treffen hier statt. Wahnsinn wie sich eine Stadt für dieses Ereignis in Schale wirft. Die Gebäude waren beleuchtete und ein riesiger, bunter Schriftzug verschönerte das Stadtbild.
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Wir waren wirklich beeindruckt von diesen Lichterspektakeln und konnten nicht nachvollziehen wieso uns so viele Australier von dieser Stadt abgeraten haben.

Mittwoch, 12.11
Eigentlich wollten wir heute schon abreisen, weil es uns aber so gut gefallen hat, verlängerten wir um einen Tag. Diesen verbrachten wir hauptsächlich in einem super netten Café wo es ein mega Frühstück gab.
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Erst nach Mittag zog es uns wieder ins Zentrum und wir marschierten zum Pier da wir eine Schiffsfahrt geplant hatten. Da es ja in einigen Wochen nach Las Vegas geht, sind wir schon alle auf der Suche nach unserem Glück. Christina wird es auf jeden Fall haben, denn sie wurde von einem Vogel angekackt 😉 Weil wir unserem müffelnden Zimmer entfliehen wollten, gingen wir am Abend ins Kino. Mit Popcorn, Cola, vielen Taschentüchern und Sushi für Christina machten wir es uns im Kino gemütlich und genossen unseren Schnulzenfilm – The Best of me.

Donnerstag, 13.11
Heute trennten sich unsere Wege, den für Cori und Marlene gings per Bus nach Byron Bay, eine „Hippie-Stadt“, die uns jeder Einheimische empfohlen hat. Christina fuhr nach Surfers Paradies, wo sie ihren Onkel besuchte. In Byron Bay genossen wir das „Hippie Flair“ und gutes Essen. Schnell stellte sich heraus, dass Byron Bay auch noch einen zweiten Namen hat: die Barfußstadt 😉 Unglaublich wie viele Leute dort ihre Schuhe gegen eine Gitarre oder Babybauch eintauschen.

Freitag, 14.11
Nach einem gemütlichen Frühstück gings mit dem Bus ebenfalls nach Surfers Paradise wo Christina schon auf uns wartete. Ihr Onkel hat für uns eine Unterkunft besorgt die alle Vorstellungen übertroffen hat. Ein Apartment mitten im Zentrum, im 30 Stock, Rundumblick über die Stadt und dazugehörigem Pool.
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Wir waren wirklich traurig, dass wir nur eine Nacht bleiben konnten. Obwohl wir eine vollausgestattete Küche hatten bevorzugten wir das Grillhuhn aus dem Supermarkt.
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Nachdem wir vom super Nachtleben in Surfers gehört haben, wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wir schmissen uns in unser „partytauglichstes“ Gewand und machten uns hochmotiviert auf die Suche nach einem Club. Bereits das erste Lokal überzeugte uns: 20$ all u can drink 🙂 Nach einigen Stunden Tanzen gings zurück in unser Penthouse 🙂

Samstag, 15.11
Verschlafen packten wir alle unsre sieben Sachen und verabschiedeten uns bei Christinas Onkel, denn heute stand unser letzter Stop in Australien an. Auf nach Sydney. 🙂 Vom Goldcoast Flughafen gings direkt nach Sydney wo wir aufgrund der kurzen Distanz unseren fehlenden Schlaf leider nicht aufholen konnten. Für Christina gabs ein besonderes Highlight in Sydney denn wir trafen ihre Freundin Hannah, die sie seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hat. 🙂 Weil wir schon auf unser nächstes Goodie sparten, entschieden wir uns für den günstigsten Transfer, den öffentlichen Bus. Nach ca. 2 Stunden mit verschiedenen Bussen und einer kleinen Wanderung, erreichten wir am späten Nachmittag endlich unser Hostel :). Hannah wartete bereits in unserem super modernen und schönen 4er Zimmer. K.O. von der letzten Nacht und dem Reisetag rufte uns das Bett.

Sonntag, 16.11
Unser Hostel, das YHA Habour, lag direkt in the Rocks, einer super Gegend nahe der Oper.

Aussicht von der Hostelterrasse

Aussicht von der Hostelterrasse 

Nachdem wir alle ausgeschlafen waren, spazierten wir zu einem Kunsthandwerksmarkt in der Nähe von uns und tätigten schon unsere ersten Weihnachtseinkäufe. Am Weg in die Stadt erhaschten wir unseren ersten Blick auf die Oper, wo wir erst so richtig realisierten, dass wir schon in Sydney sind. Da wir für den Rest des Tages nichts besonderes geplant hatten, spazierten wir quer durch die Stadt. Irgendwas war seltsam. Es war Nachmittag und es dröhnte laute Musik von Dachterrassen und es tummelten sich lauter aufgestylte Leute auf den Straßen. Da die meisten in eine Seitenstraße einbogen wurde unsere Neugierde groß. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Türsteher wussten wir was los war: Sunday Funday. In Australien ist es Gang und Gebe, dass die Clubs Sonntagnachmittag von Mittag bis 23 Uhr geöffnet haben. Nachdem unser Outfit nicht ganz Partytauglich war, wir aber alle motiviert waren, gings zurück ins Hostel zum Umziehen. Endlich bei Party trauten wir unseren Augen nicht, denn da gabs wirklich ein Pool und leichtbekleidete Badenixen.

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Schade, dass die Discos in Österreich am Sonntag zu haben, denn wir könnten uns an diese Partys gewöhnen 🙂

Montag, 17.11
Den nächsten Tag starteten wir etwas später. Während Christina und Hannah ein riesen Frühstück genossen, gings für Cori und Marlene zu einer Schiffsfahrt und zum Taronga Zoo.
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Dieser Zoo ist auf einem Berg angelegt und den Eingang erreicht man mit einer Gondel, wirklich einzigartig. Von der Stadt aus ist er nur mit dem Schiff erreichbar. Wir genossen einen unglaublichen Ausblick auf die Skyline von Sydney und machten Bekanntschaft mit einigen Tieren.
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Danach gings mit dem Schiff weiter nach Mainly. Beim Mainly Beach wars uns dann zum Baden doch zu kalt, stattdessen gabs leckere Fish & Chips.
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Christina und Hannah haben wir dann dort zufällig auch getroffen, die gute Burger schmausten.

Dienstag, 18.11
Nach einem Frühstück gings hoch hinaus auf die Habour Bridge, von der man einen super Ausblick auf die Oper hat.
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Weil wir von der Oper nicht genug bekommen konnten, gings auch noch auf die Dachterrasse vom Museum of Contemporary Arts um einige Fotos zu machen.
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Danach machten wir die Straßen unsicher und spazierten durch den Hyde Park. Nachdems mit unseren Rucksäcken schon knapp wird, wurde von Christina schon der erste Koffer gekauft. Mit knurrendem Magen gings in ein Shoppingcenter zu einem riesen Foodcourt. Christina und Hannah und Koffer machten sich dann noch in den Botanischen Garten auf, wo weitere Fotos von der Oper und der Habour Bridge „geknipst“ wurden. Wir wissen ja, dass in Sydney viele Asiaten leben aber was heute los war, war nicht normal. Als wir uns auf den Heimweg machten sahen wir riesige Willkommenplakate aber euch etliche Demonstranten. Eine freundliche Asiatin erklärte uns, dass heute der chinesische Präsident erwartet wird und bot uns glatt einen Platz in der ersten Reihe an. Dankend lehnten wir ab waren aber doch zu neugierig um nach Hause zu gehen. Obwohl wir sicher eine Stunde verharrten, haben wir den Präsident schlussendlich knapp verpasst :).

Mittwoch, 19.11
Nach dem Check-out versperrten wir noch unser Gepäck und verputzen unsere letzen Frühstücksreste. Danach ging zu Paddys Market, einem riesigen Markt in Chinatown, wo man vor allem Souvenirs kaufen konnte. Dort trennten sich unsere Wege auch wieder und Christina und Hannah durchstöberten noch den Markt, während Cori und Marlene zurück nach The Rocks hasteten… einige Weihnachtsgeschenke mussten noch besorgt werden. Als Abschluss gabs noch ein (glutenfreies) Kebap und um drei fanden wir uns alle im Hostel zusammen. Mit dem Gepäck am Rücken/Hand gings dann per Zug bequem zum Flughafen wo es Abschied nehmen hieß.
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Für Hannah gings zurück nach Österreich und für uns auf zum nächsten Kontinent. Aloha Hawaii.